....is ein Vogerl,und diesmal landete es bei mir!In der Nacht von Freitag auf Samstag fischte ich auf einem lauschigen Platzerl zwischen umgestürtzten Weiden und Totholz im Wasser!
Das Platzerl ist so ruhig,das mich am Abend sogar der Reiher besuchte.
Gefischt hab ich in einer Wassertiefe von ca.1,5 metern,5-8 meter vom Ufer entf.Am abend noch ordentlich gekochten Mais ausgestreut,und die Fallen ausgelegt.Gegen Mitternacht der erste Biss.Ein kleiner Spiegler mit ca.4 kilo.Nachdem ich die Rute wieder ausgelegt hatte,und es gerade im Schl.sack gemütlich wurde ,wieder ein Run.Ich raus ausn Brolly,nachdem ich mal den verdammten Zip sicher 20 Sec.nicht gefunden hab! Also viel zu lang gebraucht.Fazit-Fisch im Totholz eingeparkt-shit!Nach langen bemühen,Schnurbruch. Völlig demotiviert,wieder im Zelt zwischen tausend Gelsen eine neue Montage binden.Laufblei mit Stopper,des bringts sicher! Raus damit und schlafen.3Uhr die Montage wirkt,der Karpfen kennt sich nicht aus,ich merks am Bobbin.Diesmal wirklich schnell raus und Kontakt,....Karpfen hinter die umgestürtzte Weide ich bis zur Brust ins Wasser,....Halten!Er entscheidet sich umzudrehen,....und ich gewinne!Kleine Probleme beim Keschern,aber Schlußendlich alles Leinwand.Kopflampe geholt und was seh ich,einen massigen Karpfenrücken. Die Waage zeigt genau 20kg.Für den Rest der Nacht hab ich die Ruten trocken gelegt.Um 07:00versuche ich einen Fotografen zu organisieren,die Leute haben mich sicher dafür gehasst.Werner opferte sich und wir konnten schöne Pix vom Schuppentier machen.
Ach ja wärend ich auf Werner wartete,hat noch ein Glatter 10er mit meinem Seicher bekanntschaft gemacht!(gleich wieder released)Überglücklich und völlig durchnässt trat ich um 12:00 die Heimreise an.
Mfg.is Sackl
